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Neurodermitis bei Babys – die besten Tipps

Es juckt und vor allem nachts wird Babys Schlaf durch Neurodermitis empfindlich gestört. Für dich als betroffener Elternteil dreht sich dein Alltag rund um die Hauterkrankung des Nachwuchses, denn du leidest mit ihm und würdest gern helfen. Die Sorge treibt dich um und zu allem Übel kann der Spross keine Nacht ruhig schlafen und das zerrt auch an deinen Nerven.

Die winzigen kleinen Fingerchen sind dauernd damit beschäftigt zu kratzen, was wiederum zu Hautentzündungen und Unzufriedenheit führt. Aber was tun, wenn der Kinderarzt Neurodermitis bei deinem Baby festgestellt hat? Es gibt Tipps und Tricks, die dir und deinem Nachwuchs gegen die lästige Erkrankung helfen können.

Trigger für einen neuen Neurodermitis-Schub

Baby hat Neurodermitis

Wenn Neurodermitis bei Babys auftritt, gibt es kein Allheilmittel. Es gibt allerdings auslösende Faktoren, die einen Schub begünstigen können. Dazu gehören:

passiver Zigarettenrauch
falsche und zu häufige Hautpflege
Schweiß
zu warme Bettwäsche
Allergene wie Tierhaare
seelischer Stress

Um deinem Nachwuchs zu helfen ist es daher wichtig, dass du mögliche Triggerfaktoren von Anfang an beseitigst. Das funktioniert nicht auf Anhieb, denn viele von ihnen lernst du erst im Laufe der Zeit kennen. Doch wenn du zum Beispiel weißt, dass dein Baby auf die Haare deines Hundes reagiert, lass das Haustier nicht mehr zu ihm ins Bett.

Erholsame Nächte stärken Babys Wohlbefinden

Über 87,5 Prozent der Menschen gaben in einer Umfrage an, dass sie sich für Themen wie Neurodermitis nicht interessieren, wenn sie nicht betroffen sind. Als Mutter oder Vater eines Neurodermitis-Babys ändert sich dein Alltag jedoch abrupt.

Um deinem Baby einen ruhigen Schlaf zu gewähren und dir damit auch ein paar Stunden Ruhe zu gönnen, solltest du wertvolle Schlafrituale einführen.

Wenn es ans Zubettgehen geht, haben viele Babys Stress. Achte darauf, dass das Kinderschlafzimmer perfekt vorbereitet ist. Dazu gehört die optimale Schlaftemperatur für Babys. Das Schlafzimmer sollte niemals wärmer als 20 Grad sein, idealerweise lüftest du mehrmals pro Tag.

Wenn der Raum zu trocken ist, was vor allem an heißen und schwülen Sommertagen passiert, kann das den Juckreiz deines Babys fördern. Mit einem Hygrometer misst du die Luftfeuchtigkeit und kannst dich an den Ergebnissen orientieren. Zwischen 40 und 60 Prozent sollte sie liegen, nicht darüber, aber auch nicht darunter.

Mit einem Schutzstrampler durch die Nacht

Wenn dein Baby nachts mit seinen kleinen Händchen seine Haut wund kratzt, kann das erhebliche Folgen haben. Aus offenen Stellen können sich Entzündungen bilden, die dann antibiotisch behandelt werden müssen. Um das Kratzen zu verhindern, helfen spezielle Babyschlafanzüge, bei denen die Händchen des Kindes geschützt werden. Der Spross kann sie zwar weiterhin bewegen und fühlt sich nicht eingeengt, er kann aber seinen Juckreiz nicht mehr mit aller Kraft befriedigen und reißt sich dadurch die Haut nicht auf.

Wichtig ist auch das Material des Stramplers, denn wenn der Schlafanzug kratzt und reizt, juckt es dein Baby nur noch mehr. Glatte Oberflächen sind ideal dazu geeignet, die gereizte Haut zu beruhigen. Setze auf hochwertige Bio-Baumwolle, nicht auf billige Stoffe, die den Juckreiz nur noch weiter antreiben.

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Susanne

Hey! Ich heiße Susanne und bin seit 2017 stolze Mama meines kleinen lebhaften Sohnes Sammy. Mit Ratgebern und tollen Tipps werde ich dich durch die Schwangerschaft und die erste Zeit als Mama begleiten.

steffi-

01.05.2022, 06:05

Danke für die Tipps. Da gibt es aber bestimmt noch mehr.

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